Am Samstag, dem 6. Juli findet der 36. Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf (IMM) erstmals rund um Schloss Rheydt statt. Der IMM ist der älteste militärische Vielseitigkeitswettkampf in Europa. Er wird von der Kreisgruppe Niederrhein im Reservistenverband und dem Landeskommando Nordrhein-Westfalen ausgerichtet. Die Teilnehmer reisen aus der ganzen Welt und setzen sich aus aktiven Soldaten sowie Reservisten zusammen. Das siegreiche Team erhält einen Preis, den die IMM-Schirmherrin, Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen, stiftet.

Das historische Wasserschloss Rheydt in Mönchengladbach bildet einen reizvollen Hintergrund, der die Phantasie der Organisatoren bei der Umsetzung und Gestaltung der Stationen des Wettkampfes beflügelt hat. Insgesamt müssen die Wettkämpfenden 15 Stationen mit verschieden Anforderungen absolvieren. Das Schloss und seine Wasserflächen bieten sich für Wettkampfstationen ebenso an, wie die große Wiese vor dem Schloss sowie das nahgelegene Volksbad und der Schießstand der Schützengesellschaft Bungt. Auf der großen Wiese vor dem Schloss ist eine Hindernisbahn mit einem Kletterturm des THW und eine Biathlon-Anlage geplant, die zuletzt bei den Deutschen Reservistenmeisterschaften im Einsatz gewesen ist. Zuschauer aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen. Auf die Besucher warten über 100 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus verschiedenen Nationen, spannende Wettkampfstationen rund um das Schloss Rheydt und diverse Informationsstände der Bundeswehr.

Hindernisbahn credit LKdoNW

Wer Lust, Laune und Hunger verspürt, der kann beim Verzehr einer traditionellen Bundeswehr-Erbsensuppe zwei gute Zwecke unterstützen. Der Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf (IMM) findet für Besucher am 6. Juli von 10 bis 17 Uhr statt. Start und Ziel ist die Bezirkssportanlage Geneicken. Das Programm rund um den Wettkampf im Schloss Rheydt endet mit der für 19 Uhr geplanten Siegerehrung. Da auf Grund des Wettkampfes mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist, werden Besucher und Gäste gebeten, dies in ihren Reisevorbereitungen zu berücksichtigen und ggf. auf den Öffentlichen Personennahverkehr auszuweichen.

Foto: c.-hendricks-www.pictures-of-life.de