Hier ein paar Tipps der Kriminalpolizei Mönchengladbach, damit Sie sich vor Taschendiebe schützen können. Opfer von Taschendiebstahl werden vor allem Frauen.
Der Rempeltrick: Das Opfer wird im Gedränge angerempelt oder „in die Zange“ genommen. während das Opfer aufläuft und abgelenkt ist, greift ein Komplize in die Tasche.
Der Drängel-Trick: In vollen Bussen rückt ein Dieb dicht an das Opfer heran, das ihm den Rücken zuwendet und so die Tasche „griffbereit“ anbietet.
Der Stadtplan-Trick: Fremde fragen das Opfer nach dem Weg oder halten ihm einen Stadtplan vor: Während sich das Opfer orientiert, plündern andere Täter die Hand- oder Umhängetasche.
Der Beschmutzer-Trick: Insbesondere nach dem Bankbesuch wird das Opfer „versehentlich“ mit Ketchup, Eis oder ähnlichem bekleckert. Beim wortreichen Reinigungsversuch verschwindet das gerade abgehobene Geld aus der Tasche.
Der Geldwechsel-Trick: Fremde bitten das Opfer, eine Münze zu wechslen. Wenn das Opfer die Geldbörse zieht und das Münzfach öffnet, wird es vom Täter abgelenkt. Während dieser beispielsweise seine Münze in die Börse wirft, nimmt er Banknoten heraus.
Der Taschenträger-Trick: Diebe spähen ältere Frauen beim einkaufen aus und bieten ihnen scheinbar hilfsbereit an, den Einkauf nach Hause zu tragen. Dort eilen sie mit der Tasche die Treppe hinauf, während der ältere Mensch nicht so schnell hinterherkommt. Unterwegs nehmen sie die Geldbörse heraus, stellen die Tasche vor die Tür und kommen dem Opfer grüßend entgegen. Der Verlust wird erst später bemerkt.
Der Bettel-Trick: Kinder halten dem Opfer im Lokal ein Blatt Papier vor mit der Bitte um eine Spende. Oder Sie tollen auf der Straße um das Opfer herum und betteln es an. Dabei nutzt einer die Ablenkung für den raschen Griff nach der Geldbörse oder in die Handtasche.
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