Luiza Borac spielt CHOPIN, LISZT, RAVEL und GRIEG
‚Frédéric Chopin’s Mazurken seien „unter Blumen eingesenkte Kanonen“, merkte Robert Schumann einmal zur Musik seines Kollegen an. Die außerordentliche Schönheit Chopin’s Musik beeindruckte auch den großen Virtuose Franz Liszt. Mit großer Feinfühligkeit bearbeitete Liszt einige von Chopin’s Lieder für Klavier wie z.B. ‚Frühling‘, nach einem Gedicht von Chopin’s Freund Stefan Witwicki. Ravels Klavierwerk vereinigt tonmalerisch-impressionistische Klänge mit der wild-rhythmischen Kraft des Tanzes, welche uns auch in La Valse begegnet. Mit seinem großen ‚La Valse‘ setzte der französische Komponist Maurice Ravel dem Wiener Walzer ein bedeutendes musikalisches Denkmal. Der norwegische Pianist und Komponist Edvard Grieg war von der Volksmusik seiner Heimat tief beeinflusst. Er komponierte zahlreiche norwegische Tänze und Bauernmärsche für Klavier.‘
Luiza Borac
Luiza Borac wird gefeiert als „ein Traum von einer Pianistin“ (Rondo), „würdige Botschafterin für ein Genie“ (Music & Vision) und als Pianistin „mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft“ (BBC Music Magazine). Die gebürtige Rumänin begann ihre Musikausbildung im Alter von vier Jahren. Jeweils mit der höchsten Auszeichnung schloss sie ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab, an der sie auch einige Jahre unterrichtete. Luiza Borac ist Gewinnerin von Preisen in rund 30 Wettbewerben, u.a. den BBC Music Award für die Weltpremiere der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu. Folgerichtig promovierte Luiza Borac 2014 über das Klavierwerk George Enescus – summa cum laude. Luiza Borac arbeitet eng mit verschiedenen international bekannten Wohltätigkeitsorganisationen zusammen. Dazu gehören das Menorah Projekt für die jüdischen Opfer im norddeutschen Schaumburg-Lippe sowie eine rumänische Einrichtung, die in der Heimat der Künstlerin Waisen- und Straßenkinder unterstützt. Die Musik von Edvard Grieg nimmt einen wichtigen Platz im Repertoire von Luiza Borac ein. Beim internationalen Grieg Klavierwettbewerb in Oslo, Norwegen, gewann sie den 1. Preis ‚Prix d’Oslo’, den Publikumspreis sowie einen Sonderpreis für ihre Interpretation der Lyrische Stücke von Grieg.
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Konzerttermin: Samstag, 21.01.2023 um 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kunstsignal e.V., Alter Bahnhof Rheydt-Geneicken, Otto-Saffran-Straße 102, 41238 Mönchengladbach
Eintrittspreis: 30.00€, Studenten: 15.00€, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei
Reservierungen: per Email an info@weltklassik.de oder telefonisch unter 0151 125 855 27.
Frédéric Chopin (1810 – 1849)
Vier Mazurken op. 24
1. g-Moll – Lento, 2. C-Dur – Allegro non troppo, 3. As-Dur – Moderato con anima, 4. b-Moll – Moderato
Franz Liszt (1811 – 1886)
Sechs Polnische Lieder S. 480
1. Mädchens Wunsch, 2. Frühling, 3. Das Ringlein, 4. Bacchanal, 5. Meine Freuden, 6. Die Heimkehr
Maurice Ravel (1875 – 1937)
La Valse
– Pause –
Edward Grieg (1843 – 1907)
Aus: Lyrische Stücke Heft II op. 38
2. Volksweise
Aus: Lyrische Stücke Heft V op. 54
2. Norwegischer Bauernmarsch
Aus: Lyrische Stücke Heft VIII op. 65
6. Hochzeitstag auf Troldhaugen
Aus: Lyrische Stücke Heft III op. 43
5. Erotik
Aus: Lyrische Stücke Heft VI op. 57
Nr. 1 Entschwundene Tage
Nr. 6 Heimweh
Aus: Lyrische Stücke Heft X op. 71
5. Norwegischer Tanz
Foto Henrike Schunck