Im Rahmen der Hockeyeuropameisterschaft hat die Stadt, genauer der Fachbereich Schule und Sport ein Projekt zum grenzüberschreitenden „euregionalen“ Treffen und Austausch entwickelt.
Mit der Hockeyeuropameisterschaft der Damen und Herren werden 16 Teams aus Europa im August im Hockeypark antreten. Sie alle bringen auch hockeybegeisterte Fans mit. Die „grenzenlose“ Begeisterung am Hockeysport findet in Mönchengladbach aber auch schon früher ihren Ausdruck und wird die Vorfreude auf die Europameisterschaft, das Hockey-Fieber, sicherlich noch erhöhen: Der Fachbereich Schule und Sport hat im Rahmen eines ganzen Projekts für den 18. April ein euregionales Kleinspielfeldturnier organisiert, berichtet die Beigeordnete Christiane Schüßler: „Wir freuen uns darauf Schülerinnen und Schüler aus der euregio rhein-maas-nord auf dem Feld im Hockeypark begrüßen zu dürfen. Es wird sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis, dort zu spielen, wo es im August dann auch die Profis tun werden.“
Möglich wird dieses als Teil eines Projekts durch die Förderung des Interreg Euregio Maas-Rhein-Programms der Europäischen Union. So ist ebenfalls im Frühjahr ein Offenes Training für Jugendmannschaften mit Nationalspieler*innen geplant. Auch hier werden die Sportlerinnen und Sportler sowohl bei den Profis als auch bei den Jugendlichen aus Deutschland und aus den Niederlanden kommen. Das Offene Training soll nach Möglichkeit sowohl in Mönchengladbach als auch in Roermond stattfinden.
Zusätzlich ist dann zur Europameisterschaft selbst ein interkommunaler Austausch von Vertreter*innen der angrenzenden Kommunen aus der euregio geplant. Dabei soll es dann nicht nur bei einem einmaligen Austausch bleiben, sondern Ziel ist es auszuloten, wie eine Zusammenarbeit langfristig intensiviert und abgestimmt werden kann. „Uns liegt bei allen Teilen dieses Projekts, dem Turnier, dem offenen Training und dem Austausch auf Verwaltungsebene die Nachhaltigkeit dieser grenzüberschreitenden Begegnungen am Herzen“, erklärt Schüßler. „Denn ich gehen davon aus, dass alle Beteiligten am Ende von einer engeren Zusammenarbeit und dem Kontakt profitieren werden.“
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