Ragna Schirmer spielt Chopin

Zur Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen erfährt das ursprünglich geplante 2. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker, das am 14. Oktober (20 Uhr) im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach sowie am 15. Oktober (20 Uhr) in der Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach stattfindet, einen Programmwechsel. Statt dem im Orchester sehr groß besetzen „Don Juan“ von Richard Strauss erklingt dessen stimmungsvolle Serenade Es-Dur op. 7 für 13 Blasinstrumente. Richard Strauss komponierte sie mit gerade einmal 17 Jahren, noch bevor er in der Schule das Abitur abgelegt hatte. Sie wurde das Werk, mit dem er auch außerhalb seiner Heimatstadt München erste Bekanntheit als Komponist erlangte. Anschließend ist die renommierte Pianistin Ragna Schirmer als Solistin mit den Niederrheinischen Sinfonikern zu erleben. Sie bringt das Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll von Frédéric Chopin zu Gehör, in dem sie reichlich Gelegenheit erhält, ihre virtuosen wie poetischen Fähigkeiten zu zeigen. Als Teil der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus dauert das Konzert maximal 90 Minuten, eine Konzertpause wird es nicht geben. Eine Konzerteinführung findet ebenfalls nicht statt. Das Kartenkontingent ist begrenzt, so dass die Besucher mit Abstand zueinander platziert werden können.

Kreutzersonate

Das ist der treffende Titel des 1. Kammerkonzerts der Niederrheinischen Sinfoniker der Saison 2020/21, das am 6. September um 11 Uhr im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach stattfindet, dreht sich doch der gesamte Konzertvormittag um diesen spannenden Werkkomplex – und feiert damit zugleich den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Dieser komponierte 1803 mit der Sonate Nr. 9 in A-Dur seine vielleicht berühmteste Sonate für Violine und Klavier. Besser bekannt ist das Werk als „Kreutzer-Sonate“, benannt nach ihrem Widmungsträger Rudolphe Kreutzer.  Dieses Werk, das durch Wildheit und Emotion begeistert und das den Virtuosen als eine Person, die gerne auch durch eine gewisse dämonische Facette fasziniert, in den Mittelpunkt stellt, regte Leo Tolstoi zu seiner gleichnamigen Novelle an. In ihr wird das Musizieren der Kreutzersonate zum Auslöser für einen Mord. Tolstois Novelle wiederum inspirierte Leoš Janáček mit 69 Jahren zu seinem ersten Streichquartett. „Ich hatte die arme, gequälte, geschlagene, erschlagene Frau im Sinne, über die der russische Schriftsteller Tolstoi in dem Werk ‚Die Kreutzersonate‘ schrieb“, erklärte er selbst. Das Ergebnis ist eine subjektive, kompromisslose Musik, die die düstere Stimmung der Novelle und die sprachliche Intensität Tolstois zum Klingen bringt.

Emir Imerov, Jovana Stojanovic-Logiewa – Violine ; Natascha Krumik – Viola; Silke Frantz –  Violoncello; Anton Gerzenberg – Klavier; Martin Börner – Sprecher

Kreutzersonate credit René François Xavier Prinet_1901

Kütsons Happy Hour

Ab der Saison 2020/21 haben die Niederrheinischen Sinfoniker und GMD Mihkel Kütson ein neues Angebot für Konzertneulinge oder Konzertwiedereinsteiger im Programm: „Kütsons Happy Hour“. Aber selbstverständlich sind auch langjähre Konzertfans herzlich willkommen. Das erste Happy Hour-Konzert findet am 24. September 2020 (18.30 Uhr) im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach statt. In entspannter Atmosphäre – das Orchester sitzt nicht auf der Bühne, sondern ebenerdig, das Publikum in lockerer Bestuhlung an Bistrotischen außen herum – erklingen Highlights aus Barock, Klassik und Romantik, darunter der Kanon von Johann Pachelbel, der „Salut d’amour“ von Edward Elgar, das Nocturne von Gabriel Fauré und ein Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart. Mihkel Kütson dirigiert nicht nur, sondern führt auch als Moderator durch das Programm. Im Eintritt inklusive ist ein Begrüßungsgetränk, nach dem Konzert kann man den Abend gemütlich in der Theaterbar mit Kanapees ausklingen lassen (auf eigene Kosten). Insgesamt sind für 2020/21 drei solche etwa einstündigen „Happy Hour“-Konzerte geplant, die einzeln (15,- €) oder auch als Abo (39,- €) gebucht werden können. Um einen besonders direkten Kontakt zwischen Musikern und Zuhörern zu erreichen, ist die Besucherzahl auf maximal 100 Personen begrenzt. Abstands- und Hygienevorschriften werden selbstverständlich beachtet.

Mit Werken von Johann Pachelbel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré, Edward Elgar u.a.

(c) Katrin Chodor

Eine kleine Zoomusik – frei nach Loriot

Corona-Schutzmaßnahmen machen auch vor Kobolden nicht halt, und so müssen Kiko und Dirigent Andreas Fellner ihre lange geplante große Schiffsreise leider verschieben. „Wie dumm!“, denkt sich der Kobold. Aber schon hat er für das erste Kinderkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker 2020/21, das am 27. September um 10.30 und 12.30 Uhr im Theater Mönchengladbach stattfindet, eine neue Idee: „Mr. Fellner: Wir gehen stattdessen in den Zoo. Da waren wir schon lange nicht mehr.“ Der Dirigent ist von dem Vorschlag sofort begeistert und hat natürlich auch die richtige Musik für diesen Ausflug in der Tasche: den berühmten „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Der französische Komponist hat darin viele verschiedene Tiere humorvoll zum Klingen gebracht: Da tanzen Schildkröten Cancan und ein Elefant Walzer, springen Eichhörnchen behände über die Klaviertasten, schwirren Kolibris durch die Luft und auch Kuckuck, Hühner und Esel haben ihren großen Auftritt. Kiko sucht sich sogleich auch eine Rolle aus und steuert als „königlicher Löwe“ einige der wunderbar humorvollen Texte bei, die Loriot zum Karneval der Tiere verfasste. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ist die Platzkapazität des Konzerts begrenzt.  Die Kinderkonzerte richten sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.

Mit dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens
Niederrheinische Sinfoniker; Zeynep Artun-Kircher, André Parfenov – Klavier; Paula Emmrich – Kobold Kiko; Andreas Fellner –  Dirigent

(c) M. Stutte

Konzertkarten gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 02166/6151-100, theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de, online unter www.theater-kr-mg.de sowie am Konzerttag an der Tageskasse. Als Teil der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wird darum gebeten, die Tickets möglichst schon vor dem Konzerttag zu erwerben und abzuholen.

Ragna Schirmer spielt Chopin

Zur Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen erfährt das ursprünglich geplante 2. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker, das am 14. Oktober (20 Uhr) im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach sowie am 15. Oktober (20 Uhr) in der Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach stattfindet, einen Programmwechsel. Statt dem im Orchester sehr groß besetzen „Don Juan“ von Richard Strauss erklingt dessen stimmungsvolle Serenade Es-Dur op. 7 für 13 Blasinstrumente. Richard Strauss komponierte sie mit gerade einmal 17 Jahren, noch bevor er in der Schule das Abitur abgelegt hatte. Sie wurde das Werk, mit dem er auch außerhalb seiner Heimatstadt München erste Bekanntheit als Komponist erlangte. Anschließend ist die renommierte Pianistin Ragna Schirmer als Solistin mit den Niederrheinischen Sinfonikern zu erleben. Sie bringt das Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll von Frédéric Chopin zu Gehör, in dem sie reichlich Gelegenheit erhält, ihre virtuosen wie poetischen Fähigkeiten zu zeigen. Als Teil der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus dauert das Konzert maximal 90 Minuten, eine Konzertpause wird es nicht geben. Eine Konzerteinführung findet ebenfalls nicht statt. Das Kartenkontingent ist begrenzt, so dass die Besucher mit Abstand zueinander platziert werden können.

Kreutzersonate

Das ist der treffende Titel des 1. Kammerkonzerts der Niederrheinischen Sinfoniker der Saison 2020/21, das am 6. September um 11 Uhr im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach stattfindet, dreht sich doch der gesamte Konzertvormittag um diesen spannenden Werkkomplex – und feiert damit zugleich den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Dieser komponierte 1803 mit der Sonate Nr. 9 in A-Dur seine vielleicht berühmteste Sonate für Violine und Klavier. Besser bekannt ist das Werk als „Kreutzer-Sonate“, benannt nach ihrem Widmungsträger Rudolphe Kreutzer.  Dieses Werk, das durch Wildheit und Emotion begeistert und das den Virtuosen als eine Person, die gerne auch durch eine gewisse dämonische Facette fasziniert, in den Mittelpunkt stellt, regte Leo Tolstoi zu seiner gleichnamigen Novelle an. In ihr wird das Musizieren der Kreutzersonate zum Auslöser für einen Mord. Tolstois Novelle wiederum inspirierte Leoš Janáček mit 69 Jahren zu seinem ersten Streichquartett. „Ich hatte die arme, gequälte, geschlagene, erschlagene Frau im Sinne, über die der russische Schriftsteller Tolstoi in dem Werk ‚Die Kreutzersonate‘ schrieb“, erklärte er selbst. Das Ergebnis ist eine subjektive, kompromisslose Musik, die die düstere Stimmung der Novelle und die sprachliche Intensität Tolstois zum Klingen bringt.

Emir Imerov, Jovana Stojanovic-Logiewa – Violine ; Natascha Krumik – Viola; Silke Frantz –  Violoncello; Anton Gerzenberg – Klavier; Martin Börner – Sprecher

Kreutzersonate credit René François Xavier Prinet_1901

Kütsons Happy Hour

Ab der Saison 2020/21 haben die Niederrheinischen Sinfoniker und GMD Mihkel Kütson ein neues Angebot für Konzertneulinge oder Konzertwiedereinsteiger im Programm: „Kütsons Happy Hour“. Aber selbstverständlich sind auch langjähre Konzertfans herzlich willkommen. Das erste Happy Hour-Konzert findet am 24. September 2020 (18.30 Uhr) im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach statt. In entspannter Atmosphäre – das Orchester sitzt nicht auf der Bühne, sondern ebenerdig, das Publikum in lockerer Bestuhlung an Bistrotischen außen herum – erklingen Highlights aus Barock, Klassik und Romantik, darunter der Kanon von Johann Pachelbel, der „Salut d’amour“ von Edward Elgar, das Nocturne von Gabriel Fauré und ein Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart. Mihkel Kütson dirigiert nicht nur, sondern führt auch als Moderator durch das Programm. Im Eintritt inklusive ist ein Begrüßungsgetränk, nach dem Konzert kann man den Abend gemütlich in der Theaterbar mit Kanapees ausklingen lassen (auf eigene Kosten). Insgesamt sind für 2020/21 drei solche etwa einstündigen „Happy Hour“-Konzerte geplant, die einzeln (15,- €) oder auch als Abo (39,- €) gebucht werden können. Um einen besonders direkten Kontakt zwischen Musikern und Zuhörern zu erreichen, ist die Besucherzahl auf maximal 100 Personen begrenzt. Abstands- und Hygienevorschriften werden selbstverständlich beachtet.

Mit Werken von Johann Pachelbel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré, Edward Elgar u.a.

(c) Katrin Chodor

Eine kleine Zoomusik – frei nach Loriot

Corona-Schutzmaßnahmen machen auch vor Kobolden nicht halt, und so müssen Kiko und Dirigent Andreas Fellner ihre lange geplante große Schiffsreise leider verschieben. „Wie dumm!“, denkt sich der Kobold. Aber schon hat er für das erste Kinderkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker 2020/21, das am 27. September um 10.30 und 12.30 Uhr im Theater Mönchengladbach stattfindet, eine neue Idee: „Mr. Fellner: Wir gehen stattdessen in den Zoo. Da waren wir schon lange nicht mehr.“ Der Dirigent ist von dem Vorschlag sofort begeistert und hat natürlich auch die richtige Musik für diesen Ausflug in der Tasche: den berühmten „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Der französische Komponist hat darin viele verschiedene Tiere humorvoll zum Klingen gebracht: Da tanzen Schildkröten Cancan und ein Elefant Walzer, springen Eichhörnchen behände über die Klaviertasten, schwirren Kolibris durch die Luft und auch Kuckuck, Hühner und Esel haben ihren großen Auftritt. Kiko sucht sich sogleich auch eine Rolle aus und steuert als „königlicher Löwe“ einige der wunderbar humorvollen Texte bei, die Loriot zum Karneval der Tiere verfasste. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ist die Platzkapazität des Konzerts begrenzt.  Die Kinderkonzerte richten sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.

Mit dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens
Niederrheinische Sinfoniker; Zeynep Artun-Kircher, André Parfenov – Klavier; Paula Emmrich – Kobold Kiko; Andreas Fellner –  Dirigent

(c) M. Stutte

Konzertkarten gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 02166/6151-100, theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de, online unter www.theater-kr-mg.de sowie am Konzerttag an der Tageskasse. Als Teil der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wird darum gebeten, die Tickets möglichst schon vor dem Konzerttag zu erwerben und abzuholen.

Ragna Schirmer spielt Chopin

Zur Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen erfährt das ursprünglich geplante 2. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker, das am 14. Oktober (20 Uhr) im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach sowie am 15. Oktober (20 Uhr) in der Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach stattfindet, einen Programmwechsel. Statt dem im Orchester sehr groß besetzen „Don Juan“ von Richard Strauss erklingt dessen stimmungsvolle Serenade Es-Dur op. 7 für 13 Blasinstrumente. Richard Strauss komponierte sie mit gerade einmal 17 Jahren, noch bevor er in der Schule das Abitur abgelegt hatte. Sie wurde das Werk, mit dem er auch außerhalb seiner Heimatstadt München erste Bekanntheit als Komponist erlangte. Anschließend ist die renommierte Pianistin Ragna Schirmer als Solistin mit den Niederrheinischen Sinfonikern zu erleben. Sie bringt das Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll von Frédéric Chopin zu Gehör, in dem sie reichlich Gelegenheit erhält, ihre virtuosen wie poetischen Fähigkeiten zu zeigen. Als Teil der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus dauert das Konzert maximal 90 Minuten, eine Konzertpause wird es nicht geben. Eine Konzerteinführung findet ebenfalls nicht statt. Das Kartenkontingent ist begrenzt, so dass die Besucher mit Abstand zueinander platziert werden können.

Kreutzersonate

Das ist der treffende Titel des 1. Kammerkonzerts der Niederrheinischen Sinfoniker der Saison 2020/21, das am 6. September um 11 Uhr im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach stattfindet, dreht sich doch der gesamte Konzertvormittag um diesen spannenden Werkkomplex – und feiert damit zugleich den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Dieser komponierte 1803 mit der Sonate Nr. 9 in A-Dur seine vielleicht berühmteste Sonate für Violine und Klavier. Besser bekannt ist das Werk als „Kreutzer-Sonate“, benannt nach ihrem Widmungsträger Rudolphe Kreutzer.  Dieses Werk, das durch Wildheit und Emotion begeistert und das den Virtuosen als eine Person, die gerne auch durch eine gewisse dämonische Facette fasziniert, in den Mittelpunkt stellt, regte Leo Tolstoi zu seiner gleichnamigen Novelle an. In ihr wird das Musizieren der Kreutzersonate zum Auslöser für einen Mord. Tolstois Novelle wiederum inspirierte Leoš Janáček mit 69 Jahren zu seinem ersten Streichquartett. „Ich hatte die arme, gequälte, geschlagene, erschlagene Frau im Sinne, über die der russische Schriftsteller Tolstoi in dem Werk ‚Die Kreutzersonate‘ schrieb“, erklärte er selbst. Das Ergebnis ist eine subjektive, kompromisslose Musik, die die düstere Stimmung der Novelle und die sprachliche Intensität Tolstois zum Klingen bringt.

Emir Imerov, Jovana Stojanovic-Logiewa – Violine ; Natascha Krumik – Viola; Silke Frantz –  Violoncello; Anton Gerzenberg – Klavier; Martin Börner – Sprecher

Kreutzersonate credit René François Xavier Prinet_1901

Kütsons Happy Hour

Ab der Saison 2020/21 haben die Niederrheinischen Sinfoniker und GMD Mihkel Kütson ein neues Angebot für Konzertneulinge oder Konzertwiedereinsteiger im Programm: „Kütsons Happy Hour“. Aber selbstverständlich sind auch langjähre Konzertfans herzlich willkommen. Das erste Happy Hour-Konzert findet am 24. September 2020 (18.30 Uhr) im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach statt. In entspannter Atmosphäre – das Orchester sitzt nicht auf der Bühne, sondern ebenerdig, das Publikum in lockerer Bestuhlung an Bistrotischen außen herum – erklingen Highlights aus Barock, Klassik und Romantik, darunter der Kanon von Johann Pachelbel, der „Salut d’amour“ von Edward Elgar, das Nocturne von Gabriel Fauré und ein Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart. Mihkel Kütson dirigiert nicht nur, sondern führt auch als Moderator durch das Programm. Im Eintritt inklusive ist ein Begrüßungsgetränk, nach dem Konzert kann man den Abend gemütlich in der Theaterbar mit Kanapees ausklingen lassen (auf eigene Kosten). Insgesamt sind für 2020/21 drei solche etwa einstündigen „Happy Hour“-Konzerte geplant, die einzeln (15,- €) oder auch als Abo (39,- €) gebucht werden können. Um einen besonders direkten Kontakt zwischen Musikern und Zuhörern zu erreichen, ist die Besucherzahl auf maximal 100 Personen begrenzt. Abstands- und Hygienevorschriften werden selbstverständlich beachtet.

Mit Werken von Johann Pachelbel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré, Edward Elgar u.a.

(c) Katrin Chodor

Eine kleine Zoomusik – frei nach Loriot

Corona-Schutzmaßnahmen machen auch vor Kobolden nicht halt, und so müssen Kiko und Dirigent Andreas Fellner ihre lange geplante große Schiffsreise leider verschieben. „Wie dumm!“, denkt sich der Kobold. Aber schon hat er für das erste Kinderkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker 2020/21, das am 27. September um 10.30 und 12.30 Uhr im Theater Mönchengladbach stattfindet, eine neue Idee: „Mr. Fellner: Wir gehen stattdessen in den Zoo. Da waren wir schon lange nicht mehr.“ Der Dirigent ist von dem Vorschlag sofort begeistert und hat natürlich auch die richtige Musik für diesen Ausflug in der Tasche: den berühmten „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Der französische Komponist hat darin viele verschiedene Tiere humorvoll zum Klingen gebracht: Da tanzen Schildkröten Cancan und ein Elefant Walzer, springen Eichhörnchen behände über die Klaviertasten, schwirren Kolibris durch die Luft und auch Kuckuck, Hühner und Esel haben ihren großen Auftritt. Kiko sucht sich sogleich auch eine Rolle aus und steuert als „königlicher Löwe“ einige der wunderbar humorvollen Texte bei, die Loriot zum Karneval der Tiere verfasste. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ist die Platzkapazität des Konzerts begrenzt.  Die Kinderkonzerte richten sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.

Mit dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens
Niederrheinische Sinfoniker; Zeynep Artun-Kircher, André Parfenov – Klavier; Paula Emmrich – Kobold Kiko; Andreas Fellner –  Dirigent

(c) M. Stutte

Konzertkarten gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 02166/6151-100, theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de, online unter www.theater-kr-mg.de sowie am Konzerttag an der Tageskasse. Als Teil der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wird darum gebeten, die Tickets möglichst schon vor dem Konzerttag zu erwerben und abzuholen.