Als eines der zentralen Projekte des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt Gladbach & Westend wird die Stadtbibliothek im Carl-Brandts-Haus bis 2022 saniert, modernisiert und erweitert. Danach öffnet die Zentralbibliothek der Zukunft zb+ als neuer Treffpunkt im Quartier wieder ihre Türen.

Noch ist für den Laien dabei kaum vorstellbar, dass Ende nächsten Jahres hier nicht nur wieder reger Bibliotheksbetrieb herrschen soll, sondern das Gebäude als „hybrider Lernort, innovativer Vernetzungsraum, (inter)kultureller Treffpunkt“, wie es im Konzept zur Zentralbibliothek der Zukunft zb+ heißt, ein lebendiger Begegnungsort im Quartier sein wird. Denn zunächst wurde abgebrochen und entkernt. Wobei das unter Denkmalschutz stehende Gebäude auch in den Grundzügen erhalten bleibt und um Elemente, wie einen Tiefhof an der Blücherstraße, ergänzt wird. Für alle Beteiligten, wie Stadtdirektor Dr. Gregor Bonin und dem Beigeordneten Dr. Gert Fischer ist klar, dies wird wirklich ein besonderer Ort, der weit mehr sein wird als eine Bibliothek.

Dazu trägt neben den baulichen Gegebenheiten auch die Ausstattung bei. Sie wird sich wiederum in ein besonderes Konzept einfügen. Hier sind nicht nur Medien nach bestimmten Kategorien sortiert, sondern es wird die Möglichkeit geben, ganze Erlebnisbereiche zu entdecken. Da heißt es dann zum Beispiel nicht nur Musik hören oder etwas darüber lesen ist möglich, sondern sogar sich selbst am E-Piano auszuprobieren. Oder man taucht nach dem Blick in die Reiselektüre mit der VR-Brille direkt digital ab in die Weite des Ozeans.

Während es sonst in Bibliotheken oft heißt „Ruhe bitte“, wird es hier sowohl innerhalb des Gebäudes als auch außerhalb Möglichkeiten zum Austausch und gemeinsamen Entdecken geben. Bis das möglich ist, ist zwar auf der Baustelle noch einiges zu tun. Bisher verläuft aber alles im Zeitplan. So ist unter anderem schon zu erkennen, wo die Pfeiler stehen, die eine Brücke über den Tiefhof stützen werden. Aller Abbrucharbeiten sind auch soweit erledigt, so dass es nun mit dem Wiederaufbau und ergänzenden Neubaumaßnahmen weitergehen kann. Ende 2022 soll dann alles fertig sein.

Zum Hintergrund

Die Zentralbibliothek wurde in den 1960er-Jahren als Stadtbibliothek für Mönchengladbach konzipiert und galt bei ihrer Eröffnung 1964 als beispielhaft. Seit 2013 denkmalgeschützt, wird sie nicht zuletzt aufgrund ihres Standortes als städtebaulich herausragend eingeschätzt. Allerdings entsprachen Raumangebot und –konzept nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Großstadtbibliothek, die in den vergangenen Jahren immer mehr Kundinnen und Kunden hinzugewonnen und sich vom Ort, an dem man Medien ausleihen kann zum bundesweit beachteten öffentlichen Lernort und interkulturellen Treffpunkt entwickelt hat. Der Wandel erfordert Anpassungen. Qualität und Bedarfsgerechtigkeit der räumlichen und technischen Infrastruktur – für technische Ausstattung gibt es eine zusätzliche Landesförderung – sind dabei Schlüsselmomente.

 

Foto credit Schrammeln Architekten Stadtplaner PartGmbB

Als eines der zentralen Projekte des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt Gladbach & Westend wird die Stadtbibliothek im Carl-Brandts-Haus bis 2022 saniert, modernisiert und erweitert. Danach öffnet die Zentralbibliothek der Zukunft zb+ als neuer Treffpunkt im Quartier wieder ihre Türen.

Noch ist für den Laien dabei kaum vorstellbar, dass Ende nächsten Jahres hier nicht nur wieder reger Bibliotheksbetrieb herrschen soll, sondern das Gebäude als „hybrider Lernort, innovativer Vernetzungsraum, (inter)kultureller Treffpunkt“, wie es im Konzept zur Zentralbibliothek der Zukunft zb+ heißt, ein lebendiger Begegnungsort im Quartier sein wird. Denn zunächst wurde abgebrochen und entkernt. Wobei das unter Denkmalschutz stehende Gebäude auch in den Grundzügen erhalten bleibt und um Elemente, wie einen Tiefhof an der Blücherstraße, ergänzt wird. Für alle Beteiligten, wie Stadtdirektor Dr. Gregor Bonin und dem Beigeordneten Dr. Gert Fischer ist klar, dies wird wirklich ein besonderer Ort, der weit mehr sein wird als eine Bibliothek.

Dazu trägt neben den baulichen Gegebenheiten auch die Ausstattung bei. Sie wird sich wiederum in ein besonderes Konzept einfügen. Hier sind nicht nur Medien nach bestimmten Kategorien sortiert, sondern es wird die Möglichkeit geben, ganze Erlebnisbereiche zu entdecken. Da heißt es dann zum Beispiel nicht nur Musik hören oder etwas darüber lesen ist möglich, sondern sogar sich selbst am E-Piano auszuprobieren. Oder man taucht nach dem Blick in die Reiselektüre mit der VR-Brille direkt digital ab in die Weite des Ozeans.

Während es sonst in Bibliotheken oft heißt „Ruhe bitte“, wird es hier sowohl innerhalb des Gebäudes als auch außerhalb Möglichkeiten zum Austausch und gemeinsamen Entdecken geben. Bis das möglich ist, ist zwar auf der Baustelle noch einiges zu tun. Bisher verläuft aber alles im Zeitplan. So ist unter anderem schon zu erkennen, wo die Pfeiler stehen, die eine Brücke über den Tiefhof stützen werden. Aller Abbrucharbeiten sind auch soweit erledigt, so dass es nun mit dem Wiederaufbau und ergänzenden Neubaumaßnahmen weitergehen kann. Ende 2022 soll dann alles fertig sein.

Zum Hintergrund

Die Zentralbibliothek wurde in den 1960er-Jahren als Stadtbibliothek für Mönchengladbach konzipiert und galt bei ihrer Eröffnung 1964 als beispielhaft. Seit 2013 denkmalgeschützt, wird sie nicht zuletzt aufgrund ihres Standortes als städtebaulich herausragend eingeschätzt. Allerdings entsprachen Raumangebot und –konzept nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Großstadtbibliothek, die in den vergangenen Jahren immer mehr Kundinnen und Kunden hinzugewonnen und sich vom Ort, an dem man Medien ausleihen kann zum bundesweit beachteten öffentlichen Lernort und interkulturellen Treffpunkt entwickelt hat. Der Wandel erfordert Anpassungen. Qualität und Bedarfsgerechtigkeit der räumlichen und technischen Infrastruktur – für technische Ausstattung gibt es eine zusätzliche Landesförderung – sind dabei Schlüsselmomente.

 

Foto credit Schrammeln Architekten Stadtplaner PartGmbB

Als eines der zentralen Projekte des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt Gladbach & Westend wird die Stadtbibliothek im Carl-Brandts-Haus bis 2022 saniert, modernisiert und erweitert. Danach öffnet die Zentralbibliothek der Zukunft zb+ als neuer Treffpunkt im Quartier wieder ihre Türen.

Noch ist für den Laien dabei kaum vorstellbar, dass Ende nächsten Jahres hier nicht nur wieder reger Bibliotheksbetrieb herrschen soll, sondern das Gebäude als „hybrider Lernort, innovativer Vernetzungsraum, (inter)kultureller Treffpunkt“, wie es im Konzept zur Zentralbibliothek der Zukunft zb+ heißt, ein lebendiger Begegnungsort im Quartier sein wird. Denn zunächst wurde abgebrochen und entkernt. Wobei das unter Denkmalschutz stehende Gebäude auch in den Grundzügen erhalten bleibt und um Elemente, wie einen Tiefhof an der Blücherstraße, ergänzt wird. Für alle Beteiligten, wie Stadtdirektor Dr. Gregor Bonin und dem Beigeordneten Dr. Gert Fischer ist klar, dies wird wirklich ein besonderer Ort, der weit mehr sein wird als eine Bibliothek.

Dazu trägt neben den baulichen Gegebenheiten auch die Ausstattung bei. Sie wird sich wiederum in ein besonderes Konzept einfügen. Hier sind nicht nur Medien nach bestimmten Kategorien sortiert, sondern es wird die Möglichkeit geben, ganze Erlebnisbereiche zu entdecken. Da heißt es dann zum Beispiel nicht nur Musik hören oder etwas darüber lesen ist möglich, sondern sogar sich selbst am E-Piano auszuprobieren. Oder man taucht nach dem Blick in die Reiselektüre mit der VR-Brille direkt digital ab in die Weite des Ozeans.

Während es sonst in Bibliotheken oft heißt „Ruhe bitte“, wird es hier sowohl innerhalb des Gebäudes als auch außerhalb Möglichkeiten zum Austausch und gemeinsamen Entdecken geben. Bis das möglich ist, ist zwar auf der Baustelle noch einiges zu tun. Bisher verläuft aber alles im Zeitplan. So ist unter anderem schon zu erkennen, wo die Pfeiler stehen, die eine Brücke über den Tiefhof stützen werden. Aller Abbrucharbeiten sind auch soweit erledigt, so dass es nun mit dem Wiederaufbau und ergänzenden Neubaumaßnahmen weitergehen kann. Ende 2022 soll dann alles fertig sein.

Zum Hintergrund

Die Zentralbibliothek wurde in den 1960er-Jahren als Stadtbibliothek für Mönchengladbach konzipiert und galt bei ihrer Eröffnung 1964 als beispielhaft. Seit 2013 denkmalgeschützt, wird sie nicht zuletzt aufgrund ihres Standortes als städtebaulich herausragend eingeschätzt. Allerdings entsprachen Raumangebot und –konzept nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Großstadtbibliothek, die in den vergangenen Jahren immer mehr Kundinnen und Kunden hinzugewonnen und sich vom Ort, an dem man Medien ausleihen kann zum bundesweit beachteten öffentlichen Lernort und interkulturellen Treffpunkt entwickelt hat. Der Wandel erfordert Anpassungen. Qualität und Bedarfsgerechtigkeit der räumlichen und technischen Infrastruktur – für technische Ausstattung gibt es eine zusätzliche Landesförderung – sind dabei Schlüsselmomente.

 

Foto credit Schrammeln Architekten Stadtplaner PartGmbB