Lust auf das Thema Gründen machen, Wissen vermitteln, Hemmschwellen abbauen und Netzwerke bereitstellen: Das sind die Ziele der jährlichen bundesweiten Gründungswoche. Auch in diesem Jahr bündeln in der dritten Novemberwoche wieder zahlreiche Akteure in der Region ihre Kräfte, um bei der „Gründungswoche Niederrhein“ Gründungsinteressierten, Startups sowie Gründerinnen und Gründern das nötige Rüstzeug für die Selbstständigkeit mitzugeben. Geschnürt wurde ein ebenso umfang- wie abwechslungsreiches Veranstaltungspaket mit 60 Einzelevents von Mönchengladbach über Krefeld bis Kleve und vom Kreis Viersen bis in den Rhein-Kreis Neuss. Ein Drittel davon ist digital geplant, zwei Drittel als Präsenzveranstaltungen. Von Venture Capital bis Cyber Security reicht die Programmvielfalt, Unternehmensnachfolge und die Besonderheiten des Gründens durch Frauen stehen ebenso im Fokus wie Steuern, Patentanmeldung oder die Erstellung eines Businessplans. Die Hochschule Niederrhein punktet mit einem hochdotierten Ideenwettbewerb. Die regionalen Gründerstammtische vereinigen sich zu einem gemeinschaftlichen Event in Meerbusch. Und dass man beim Gründen auch durchaus mal scheitern darf, auch wenn das in Deutschland oft nach wie vor als Stigma gilt, verdeutlichen gleich zwei so genannte „Fuck-up Nights“.

Vom 14. bis 20. November ist die Gründungswoche Niederrhein angesetzt, federführend organisiert wieder durch die WFMG (Wirtschaftsförderung Mönchengladbach), in enger Zusammenarbeit mit dem zweiten Hauptsponsor, der IHK Mittlerer Niederrhein. Weitere Sponsoren sind KREFELD BUSINESS, die Stadtsparkasse Mönchengladbach, die Sparkasse Krefeld, die Hochschule Niederrhein, die Wirtschaftsförderung des Kreises Viersen, die Stadt Viersen, der Digitalisierungs- und Gründungsverein nextMG e.V., die Marketing Gesellschaft Mönchengladbach sowie der Rhein-Kreis Neuss. Mit dabei sind zudem wieder viele teils langjährige Partner, die digitale oder Präsenzveranstaltungen anbieten, darunter Hochschule Rhein-Waal, NEW Blauschmiede, S-UBG, BVMW, Beraterstudio, Jobinkubator, BARMER, Gründungsberatung Niederrhein und Female Innovation Hub.

Das regionale Gründungsgeschehen jedenfalls entwickelt sich positiv – obwohl es rund um Klima, Krieg, Energie, Inflation, Fachkräfte, Corona & Co. an immensen Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft derzeit wahrlich nicht mangelt. Denn erfreulicherweise machen sich zumindest wieder mehr Menschen in der Region auf den Weg, Lösungen für Probleme zu entwickeln – indem sie etwa ein Startup oder ein Unternehmen gründen. Um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg das Gründungsgeschehen im IHK-Kammerbezirk 2021, besser als im Landesschnitt; das Unternehmenssaldo war eindeutig positiv. Mönchengladbach verzeichnete laut IHK-Gründerreport 2022 sogar ein Gründungsplus von zwölf Prozent. Viele Gründungsideen, die 2020 zunächst verworfen wurden, seien 2021 aufgrund der wirtschaftlichen Erholung dann umgesetzt worden, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Nun sei zu hoffen, dass das nach dem Corona-Tief wieder deutlich intensivere Gründungsgeschehen angesichts der allgemein herausfordernden wirtschaftlichen Situation nicht erneut einen Dämpfer erhalte.

(c) Dr. Salima Douven)

Ein thematischer Schwerpunkt der Gründungswoche ist „Female Entrepreneurship“, also die Besonderheiten des Gründens von und für Frauen. So erläutert etwa Dr. Salima Douven, Vice President Open Innovation & Incubation bei Henkel dx, bei einem Panel-Talk in der Hochschule Niederrhein, warum Diversität heutzutage bei Startups ebenso wie bei Unternehmen nicht mehr wegzudenken ist.

 

Und Sarah Kostic aus Mönchengladbach erzählt, wie es ihr als junger Frau mit Anfang 20 gelang, ein Unternehmen zu gründen, eine Bank von ihrem Vorhaben zu überzeugen, Kredite in sechsstelliger Höhe und das Gründerstipendium NRW einzuwerben.

Barmer und Be5 – Physio zeigen, wie man das oft Bildschirm-lastige Startup-Leben mit Bewegung und Brainfood in Verbindung bringt – inklusive Faszienrollen. Sprichwörtliche „Elevator Pitches“ in einem echten Aufzug sind ebenfalls wieder im Programm. Die Unternehmensnachfolge, eine Sonderform der Gründung, wird mehrfach aufgegriffen, ebenso das Gründen aus der Arbeitslosigkeit. Der Digihub Düsseldorf/Rheinland stellt in Viersen sein Accelerator-Programm vor.

Besonders starkes Engagement auf Veranstaltungsseite zeigen die beiden Hochschulen Niederrhein (Mönchengladbach und Krefeld) sowie Rhein-Waal (Kleve und Kamp-Lintfort). Letztere beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Highlight-Veranstaltungen zu verschiedenen Startup-Themen – darunter ein Prototyping-Workshop im FabLab, ein „Innovation Sprint“ mit einem jungen Unternehmen aus den Niederlanden und inspirierende Talks zu den Themen „Sustainable Entrepreneurship“ und „Gründungen aus der Wissenschaft“.

Die Gründungswoche Deutschland ist eine bundesweite Aktionswoche des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), bei der es um die Förderung von Gründergeist und Unternehmensgründungen geht.

Hier gibt es eine Auflistung aller Veranstaltungen und mehr Infos www.gruendungswoche-niederrhein.de

Titelfoto credit WFMG

Lust auf das Thema Gründen machen, Wissen vermitteln, Hemmschwellen abbauen und Netzwerke bereitstellen: Das sind die Ziele der jährlichen bundesweiten Gründungswoche. Auch in diesem Jahr bündeln in der dritten Novemberwoche wieder zahlreiche Akteure in der Region ihre Kräfte, um bei der „Gründungswoche Niederrhein“ Gründungsinteressierten, Startups sowie Gründerinnen und Gründern das nötige Rüstzeug für die Selbstständigkeit mitzugeben. Geschnürt wurde ein ebenso umfang- wie abwechslungsreiches Veranstaltungspaket mit 60 Einzelevents von Mönchengladbach über Krefeld bis Kleve und vom Kreis Viersen bis in den Rhein-Kreis Neuss. Ein Drittel davon ist digital geplant, zwei Drittel als Präsenzveranstaltungen. Von Venture Capital bis Cyber Security reicht die Programmvielfalt, Unternehmensnachfolge und die Besonderheiten des Gründens durch Frauen stehen ebenso im Fokus wie Steuern, Patentanmeldung oder die Erstellung eines Businessplans. Die Hochschule Niederrhein punktet mit einem hochdotierten Ideenwettbewerb. Die regionalen Gründerstammtische vereinigen sich zu einem gemeinschaftlichen Event in Meerbusch. Und dass man beim Gründen auch durchaus mal scheitern darf, auch wenn das in Deutschland oft nach wie vor als Stigma gilt, verdeutlichen gleich zwei so genannte „Fuck-up Nights“.

Vom 14. bis 20. November ist die Gründungswoche Niederrhein angesetzt, federführend organisiert wieder durch die WFMG (Wirtschaftsförderung Mönchengladbach), in enger Zusammenarbeit mit dem zweiten Hauptsponsor, der IHK Mittlerer Niederrhein. Weitere Sponsoren sind KREFELD BUSINESS, die Stadtsparkasse Mönchengladbach, die Sparkasse Krefeld, die Hochschule Niederrhein, die Wirtschaftsförderung des Kreises Viersen, die Stadt Viersen, der Digitalisierungs- und Gründungsverein nextMG e.V., die Marketing Gesellschaft Mönchengladbach sowie der Rhein-Kreis Neuss. Mit dabei sind zudem wieder viele teils langjährige Partner, die digitale oder Präsenzveranstaltungen anbieten, darunter Hochschule Rhein-Waal, NEW Blauschmiede, S-UBG, BVMW, Beraterstudio, Jobinkubator, BARMER, Gründungsberatung Niederrhein und Female Innovation Hub.

Das regionale Gründungsgeschehen jedenfalls entwickelt sich positiv – obwohl es rund um Klima, Krieg, Energie, Inflation, Fachkräfte, Corona & Co. an immensen Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft derzeit wahrlich nicht mangelt. Denn erfreulicherweise machen sich zumindest wieder mehr Menschen in der Region auf den Weg, Lösungen für Probleme zu entwickeln – indem sie etwa ein Startup oder ein Unternehmen gründen. Um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg das Gründungsgeschehen im IHK-Kammerbezirk 2021, besser als im Landesschnitt; das Unternehmenssaldo war eindeutig positiv. Mönchengladbach verzeichnete laut IHK-Gründerreport 2022 sogar ein Gründungsplus von zwölf Prozent. Viele Gründungsideen, die 2020 zunächst verworfen wurden, seien 2021 aufgrund der wirtschaftlichen Erholung dann umgesetzt worden, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Nun sei zu hoffen, dass das nach dem Corona-Tief wieder deutlich intensivere Gründungsgeschehen angesichts der allgemein herausfordernden wirtschaftlichen Situation nicht erneut einen Dämpfer erhalte.

(c) Dr. Salima Douven)

Ein thematischer Schwerpunkt der Gründungswoche ist „Female Entrepreneurship“, also die Besonderheiten des Gründens von und für Frauen. So erläutert etwa Dr. Salima Douven, Vice President Open Innovation & Incubation bei Henkel dx, bei einem Panel-Talk in der Hochschule Niederrhein, warum Diversität heutzutage bei Startups ebenso wie bei Unternehmen nicht mehr wegzudenken ist.

 

Und Sarah Kostic aus Mönchengladbach erzählt, wie es ihr als junger Frau mit Anfang 20 gelang, ein Unternehmen zu gründen, eine Bank von ihrem Vorhaben zu überzeugen, Kredite in sechsstelliger Höhe und das Gründerstipendium NRW einzuwerben.

Barmer und Be5 – Physio zeigen, wie man das oft Bildschirm-lastige Startup-Leben mit Bewegung und Brainfood in Verbindung bringt – inklusive Faszienrollen. Sprichwörtliche „Elevator Pitches“ in einem echten Aufzug sind ebenfalls wieder im Programm. Die Unternehmensnachfolge, eine Sonderform der Gründung, wird mehrfach aufgegriffen, ebenso das Gründen aus der Arbeitslosigkeit. Der Digihub Düsseldorf/Rheinland stellt in Viersen sein Accelerator-Programm vor.

Besonders starkes Engagement auf Veranstaltungsseite zeigen die beiden Hochschulen Niederrhein (Mönchengladbach und Krefeld) sowie Rhein-Waal (Kleve und Kamp-Lintfort). Letztere beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Highlight-Veranstaltungen zu verschiedenen Startup-Themen – darunter ein Prototyping-Workshop im FabLab, ein „Innovation Sprint“ mit einem jungen Unternehmen aus den Niederlanden und inspirierende Talks zu den Themen „Sustainable Entrepreneurship“ und „Gründungen aus der Wissenschaft“.

Die Gründungswoche Deutschland ist eine bundesweite Aktionswoche des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), bei der es um die Förderung von Gründergeist und Unternehmensgründungen geht.

Hier gibt es eine Auflistung aller Veranstaltungen und mehr Infos www.gruendungswoche-niederrhein.de

Titelfoto credit WFMG

Lust auf das Thema Gründen machen, Wissen vermitteln, Hemmschwellen abbauen und Netzwerke bereitstellen: Das sind die Ziele der jährlichen bundesweiten Gründungswoche. Auch in diesem Jahr bündeln in der dritten Novemberwoche wieder zahlreiche Akteure in der Region ihre Kräfte, um bei der „Gründungswoche Niederrhein“ Gründungsinteressierten, Startups sowie Gründerinnen und Gründern das nötige Rüstzeug für die Selbstständigkeit mitzugeben. Geschnürt wurde ein ebenso umfang- wie abwechslungsreiches Veranstaltungspaket mit 60 Einzelevents von Mönchengladbach über Krefeld bis Kleve und vom Kreis Viersen bis in den Rhein-Kreis Neuss. Ein Drittel davon ist digital geplant, zwei Drittel als Präsenzveranstaltungen. Von Venture Capital bis Cyber Security reicht die Programmvielfalt, Unternehmensnachfolge und die Besonderheiten des Gründens durch Frauen stehen ebenso im Fokus wie Steuern, Patentanmeldung oder die Erstellung eines Businessplans. Die Hochschule Niederrhein punktet mit einem hochdotierten Ideenwettbewerb. Die regionalen Gründerstammtische vereinigen sich zu einem gemeinschaftlichen Event in Meerbusch. Und dass man beim Gründen auch durchaus mal scheitern darf, auch wenn das in Deutschland oft nach wie vor als Stigma gilt, verdeutlichen gleich zwei so genannte „Fuck-up Nights“.

Vom 14. bis 20. November ist die Gründungswoche Niederrhein angesetzt, federführend organisiert wieder durch die WFMG (Wirtschaftsförderung Mönchengladbach), in enger Zusammenarbeit mit dem zweiten Hauptsponsor, der IHK Mittlerer Niederrhein. Weitere Sponsoren sind KREFELD BUSINESS, die Stadtsparkasse Mönchengladbach, die Sparkasse Krefeld, die Hochschule Niederrhein, die Wirtschaftsförderung des Kreises Viersen, die Stadt Viersen, der Digitalisierungs- und Gründungsverein nextMG e.V., die Marketing Gesellschaft Mönchengladbach sowie der Rhein-Kreis Neuss. Mit dabei sind zudem wieder viele teils langjährige Partner, die digitale oder Präsenzveranstaltungen anbieten, darunter Hochschule Rhein-Waal, NEW Blauschmiede, S-UBG, BVMW, Beraterstudio, Jobinkubator, BARMER, Gründungsberatung Niederrhein und Female Innovation Hub.

Das regionale Gründungsgeschehen jedenfalls entwickelt sich positiv – obwohl es rund um Klima, Krieg, Energie, Inflation, Fachkräfte, Corona & Co. an immensen Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft derzeit wahrlich nicht mangelt. Denn erfreulicherweise machen sich zumindest wieder mehr Menschen in der Region auf den Weg, Lösungen für Probleme zu entwickeln – indem sie etwa ein Startup oder ein Unternehmen gründen. Um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg das Gründungsgeschehen im IHK-Kammerbezirk 2021, besser als im Landesschnitt; das Unternehmenssaldo war eindeutig positiv. Mönchengladbach verzeichnete laut IHK-Gründerreport 2022 sogar ein Gründungsplus von zwölf Prozent. Viele Gründungsideen, die 2020 zunächst verworfen wurden, seien 2021 aufgrund der wirtschaftlichen Erholung dann umgesetzt worden, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Nun sei zu hoffen, dass das nach dem Corona-Tief wieder deutlich intensivere Gründungsgeschehen angesichts der allgemein herausfordernden wirtschaftlichen Situation nicht erneut einen Dämpfer erhalte.

(c) Dr. Salima Douven)

Ein thematischer Schwerpunkt der Gründungswoche ist „Female Entrepreneurship“, also die Besonderheiten des Gründens von und für Frauen. So erläutert etwa Dr. Salima Douven, Vice President Open Innovation & Incubation bei Henkel dx, bei einem Panel-Talk in der Hochschule Niederrhein, warum Diversität heutzutage bei Startups ebenso wie bei Unternehmen nicht mehr wegzudenken ist.

 

Und Sarah Kostic aus Mönchengladbach erzählt, wie es ihr als junger Frau mit Anfang 20 gelang, ein Unternehmen zu gründen, eine Bank von ihrem Vorhaben zu überzeugen, Kredite in sechsstelliger Höhe und das Gründerstipendium NRW einzuwerben.

Barmer und Be5 – Physio zeigen, wie man das oft Bildschirm-lastige Startup-Leben mit Bewegung und Brainfood in Verbindung bringt – inklusive Faszienrollen. Sprichwörtliche „Elevator Pitches“ in einem echten Aufzug sind ebenfalls wieder im Programm. Die Unternehmensnachfolge, eine Sonderform der Gründung, wird mehrfach aufgegriffen, ebenso das Gründen aus der Arbeitslosigkeit. Der Digihub Düsseldorf/Rheinland stellt in Viersen sein Accelerator-Programm vor.

Besonders starkes Engagement auf Veranstaltungsseite zeigen die beiden Hochschulen Niederrhein (Mönchengladbach und Krefeld) sowie Rhein-Waal (Kleve und Kamp-Lintfort). Letztere beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Highlight-Veranstaltungen zu verschiedenen Startup-Themen – darunter ein Prototyping-Workshop im FabLab, ein „Innovation Sprint“ mit einem jungen Unternehmen aus den Niederlanden und inspirierende Talks zu den Themen „Sustainable Entrepreneurship“ und „Gründungen aus der Wissenschaft“.

Die Gründungswoche Deutschland ist eine bundesweite Aktionswoche des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), bei der es um die Förderung von Gründergeist und Unternehmensgründungen geht.

Hier gibt es eine Auflistung aller Veranstaltungen und mehr Infos www.gruendungswoche-niederrhein.de

Titelfoto credit WFMG