Der DHB wird erneut Ausrichter der Hockey-Europameisterschaften der Damen und Herren 2025. Vom 08. bis zum 17. August 2025 wird der SparkassenPark in Mönchengladbach bereits zum dritten Mal zur Austragungsstätte der größten Hockey-Veranstaltung des Kontinents. Zuletzt konnten im Jahr 2023 mehr als 70.000 Fans ein zehntägiges Hockey-Festival in Mönchengladbach erleben.
Acht Damen- und acht Herrenteams aus ganz Europa werden bei den EuroHockey Championships 2025 in 40 Spielen das beste Team des Kontinents ermitteln. Als zusätzlicher Bonus wartet auf die Gewinnerteams ein Ticket für die Weltmeisterschaft 2026.„Wir freuen uns sehr, die EuroHockey Championships wieder nach Mönchengladbach und Deutschland zu vergeben“, sagte EuroHockey-Präsident Marcos Hofmann. „Aufbauend auf dem Erfolg von 2023 hoffen wir auf ein noch besseres Jahr 2025. Wir haben im vergangenen Jahr gesehen, wie der Hockeypark zu einem der größten Stadien des Welthockeysports wurde, und ein Publikum aus dem ganzen Kontinent hat alle Höhen und Tiefen der Veranstaltung genossen. Die hervorragende Arbeit des DHB im letzten Jahr hat uns gezeigt, dass der Verband genau weiß, wie man eine großartige Veranstaltung durchführt, und dieses Wissen ermöglicht es uns auch, die Veranstaltung noch weiter auszubauen. Die Hockey-EM ist der Höhepunkt unseres Kalenders und wird im Jahr 2025 eine der besten Hockey-Veranstaltungen der Welt sein. Das dürfen sich die europäischen Fans nicht entgehen lassen“, ergänzt Hofmann.
Henning Fastrich, Präsident des Deutschen Hockey-Bundes, erläutert die Bedeutung der EM 2025 für den DHB: „2023 hat uns gezeigt, dass wir als Deutscher Hockey-Bund erfolgreiche Hockey-Europameisterschaften ausrichten können. Als die Gespräche über die EuroHockey Championships 2025 begannen, waren wir uns relativ schnell intern einig, dass eine erneute Ausrichtung eine große Chance für den DHB ist. So können wir unseren strategischen Ansatz weiterverfolgen, den Menschen in Deutschland jedes Jahr Weltklasse-Hockey vor der eigenen Haustür zu präsentieren. Wir freuen uns sehr, dass wir schlussendlich den Zuschlag von EuroHockey erhalten haben. Wichtig dabei war und ist, dass wir mit der Stadt Mönchengladbach und dem Land NRW starke Unterstützer an unserer Seite wissen. Natürlich war ein Argument für die erneute Ausrichtung, dass wir im letzten Jahr sehr viel Know-How gewonnen haben, mit dessen Hilfe wir im nächsten Jahr eine noch bessere Veranstaltung organisieren wollen. Die Sport-Fans in Deutschland können sich auf ein weiteres Hockey-Fest freuen.“
Auch Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs freut sich auf das Turnier im Jahr 2025: „Dass wir hier in Mönchengladbach eine tolle Hockey-EM gemeinsam mit dem DHB und dem Land ausrichten können, haben wir im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. Daran möchten wir gemeinsam anknüpfen. Mönchengladbach hat durch die Hockey-EM im vergangenen Jahr eine große Aufmerksamkeit erhalten und mit unserem begleitenden Projekt „Meet and Greet@Hockey-EM 2023“ haben wir als Stadt noch einmal die Verbindungen zu unseren niederländischen Nachbarn vertiefen können. Deswegen freuen wir uns als Stadt darauf, die Ausrichtung der Hockey-EM wieder zu unterstützen. Sicherlich werden wir mit unseren Erfahrungen die Hockey-EM 2025 noch weiterentwickeln und sie zu einem weiteren tollen Großereignis, auch im Zusammenhang mit unserem 50-jährigen Stadtjubiläum, für alle werden lassen.”
Die Chance zur Revanche für die deutschen Hockey-Teams
Zwölf der teilnehmenden Nationen sind bereits bekannt, da sie sich durch einen Platz unter den ersten sechs im Jahr 2023 für die Veranstaltung qualifiziert haben. Bei den Damen sind dies die Niederlande, Belgien, Deutschland, England, Irland und Spanien; bei den Herren stehen die Niederlande, England, Belgien, Deutschland, Frankreich und Spanien fest. Die verbleibenden zwei Plätze in jedem Wettbewerb werden diesen Sommer bei Qualifikationsturnieren in Wien und Dublin für die Herren und in Glasgow und Douai für die Damen ermittelt. Für die beiden deutschen Bundestrainer bedeutet die erneute Austragung der Heim-EM im Jahr 2025 eine Chance, die verpassten Finaleinzüge im letzten Jahr nachzuholen. „Das ist eine richtig geile Entscheidung für das deutsche Hockey. Direkt im nächsten Jahr erneut eine Heim-EM zu spielen und damit wieder unsere Weltklasse-Fans im Rücken haben, macht mächtig Vorfreude. Seitdem uns die Zuschauer 2023 zur EM-Bronzemedaille getragen haben, trainieren und spielen wir mit dem Ziel, „jetzt-erst-recht“ die ganz wichtigen Spiele zu gewinnen. Wir alle dachten, die Möglichkeit, im Heimatland Europameisterin zu werden, war ein „once in a lifetime“-Moment. Jetzt kommt schon nächstes Jahr die Chance zur Revanche. Besser geht es nicht”, sagt Valentin Altenburg, Bundestrainer der Damen. André Henning, Bundestrainer der Herren, ergänzt: „Wir freuen uns riesig auf dieses Turnier, denn die EM wird das mit Abstand wichtigste Event für uns in 2025 sein. Beim letzten Mal fand im selben Jahr zusätzlich noch die Weltmeisterschaft statt, diesmal bekommt der Hockeypark unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Schon im letzten Jahr war die Stimmung fantastisch. Wir werden extrem heiß darauf sein, ins Finale einzuziehen, um das noch einmal zu steigern.”Konzept vereint Hockey, Musik und Kunst – Special Hockey-EM findet parallel statt
Karten für die Hockey-EM 2025 werden in den Verkauf gehen, sobald das endgültige Teilnehmerfeld feststeht. Nach dem großartigen Erfolg der Kooperation zwischen Hockey und Musik bei „Hockey meets Music” zur EM 2023 wird es bei der Hockey-EM 2025 wieder ein Thema geben: Hockey meets Arts! Hier wird es ein Zusammenspiel von Hockey, Musik und Kunst geben, auf das sich die Besucher schon jetzt freuen können. Spektakuläre Kunstinstallationen und Spitzenhockey gepaart mit einem einmaligen Konzerterlebnis! Erstmalig für Hockey und einmalig bei einer Sportveranstaltung in Deutschland. Parallel zu den EuroHockey Championships 2025 werden an fünf Tagen, wie schon im letzten Jahr, erneut die EuroHockey ID Championship, die Hockey-Europameisterschaften der Menschen mit geistiger Behinderung, stattfinden.Pressemeldung der Stadt Mönchengladbach